User Experience (UX) ist eine Designmethode, die entscheidet, ob Besucher auf deiner Website bleiben oder nicht.
Das Konzept ist einfach: Anstatt dich auf einzelne Bereiche wie Grafiken oder Inhalte zu konzentrieren, betrachtest du das Gesamtbild und gestaltest einen Raum so, dass die Zufriedenheit des Endnutzers im Vordergrund stehen. Worauf solltest du also achten, wenn es um die Benutzerfreundlichkeit geht?
Die Art und Weise, wie die Dinge aussehen
Jeder möchte eine optisch ansprechende Website. Das Aussehen ist wichtig, darüber hinaus muss deine Website vor allem einfach zu navigieren und funktional sein, damit sie zur Interaktion anregt.
Beispiel: das Google-Blau für Links. Ob dir die Farbe gefällt, ist Geschmackssache, ABER: Jeder im Internet weiß, dass es sich um einen klickbaren Link handelt, der zur Interaktion anregt. 2010 experimentierte die Suchmaschine Bing mit verschiedenen Linkfarben und entschied sich schließlich für das Google-Blau. Angeblich führte diese Entscheidung zu einer massiven Umsatzsteigerung von 80 Millionen Dollar pro Jahr.
Bei UX geht es darum, den Nutzer zu kennen und seine grundlegenden Erwartungen zu erfüllen. Das betrifft Formatierungen genauso wie technische Standards. Wusstest du, dass 39 % aller Nutzer eine Website schließt, wenn Bilder zu langsam laden?
Wie die Website strukturiert ist
Überlege, wie du im Internet surfst und was du persönlich von einer Website erwartest. Zum Beispiel, dass die Navigation klar und einfach zu lesen ist und sich am oberen Rand der Seite befindet. Oder dass du leicht an Kontaktinformationen kommst und alle angebotenen Links funktionieren.
Häufig verwenden UX-Designer Wireframes, um die Erfahrung der Website-Besucher schon vor der Umsetzung zu testen. Diese können einer Sitemap ähneln und geben eine visuelle Darstellung der Abläufe. Es gibt eine Reihe verschiedener Programme, die dir dabei helfen, deine Fortschritte zu skizzieren. Du kannst aber auch ganz konventionell mit Bleistift und Papier arbeiten.
Kenne dein Zielgruppe
Wenn du eine Website gestaltest, musst du deine Zielgruppe kennen. Studiere Analysen und befrage deine derzeitigen Kunden und Stakeholder. Das braucht etwas Zeit, aber diese Daten sind von unschätzbarem Wert für die Gestaltung und Funktionalität deiner Website.
Sei mobile-friendly und responsive
Sowohl für die Desktop- als auch für die mobile Version sollten die Navigation, das Layout und das Design benutzerfreundlich sein und ein angenehmes Erlebnis bieten.
Ein mobilfreundliches und responsives Design ist von großer Bedeutung, und dies ist ein Faktor, der unter UX fällt. Mobile Nutzer können das Internet nutzen, wann immer sie es brauchen und wo immer sie sind. Eine Website, die nicht mobilfreundlich ist, kann dazu führen, dass die Besucher aufgeben und nach einer anderen, hilfreicheren Website suchen.
Fazit
Zusammengefasst ist User Experience ein Ansatz, der es ermöglicht, deine Besucher einfach und reibungslos durch deine Website zu führen. Eine gute User Experience wird dir helfen, das Potenzial deiner Website voll auszuschöpfen und deinen Nutzern das bestmögliche Erlebnis zu bieten.
UX steht für User Experience, das deutsche Synonym dafür ist Nutzererfahrung. User Experience bezieht sich hauptsächlich auf die Interaktion mit digitalen Produkten wie Websites und Apps.
UX Design ist von zentraler Bedeutung, weil es alle Aspekte eines Produkts oder Services betrifft. Das kann beispielsweise eine Website, ein virtuelles oder physisches Produkt oder eine Serviceleistung sein. Wichtig ist, dass es immer eindeutig wiedererkennbar sein muss.
Die Bedeutung von UX sollte nicht unterschätzt werden. Ungefähr 30% der Personen werden nach einem schlechten Nutzererlebnis nicht mehr auf die Website zurückkehren.
UX Design erhöht die Akzeptanz der Kunden von Produkten und Services deutlich, wodurch aktiv der Absatz gesteigert werden kann. Zudem hilft nutzerfreundliche Gestaltung dabei, Kosten langfristig zu senken, z.B. durch die Minimierung von Support-Anfragen.